ökumenische Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen / Kirchliche Heilpädagogik

Die ökumenische Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen/ Kirchliche Heilpädagogik vermittelt theologisch und religionspädagogisch ausgebildeten Mitarbeitenden fachliches Wissen und praktische Fähigkeiten für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen und Grundlagen für eine inklusive Religionspädagogik in Pfarreien und Kirchgemeinden. 

 

Die Ausbildung hat zum Ziel, den Religionsunterricht in gemischten Gruppen kreativ zu gestalten, schülerzentriert zu planen, achtsam durchzuführen und sorgfältig auszuwerten. Sie vermittelt Knowhow für die Gestaltung integrativer Feiern, sie fördert die Teamarbeit und Vernetzung.

Nächste Ausbildung

2021 und 2022 konnten rund 50 Religionslehrpersonen aus der ganzen deutschsprachigen Schweiz diese ökumenische  Zusatzausbildung unter der ökumenischen Ausbildungsleitung von Dorothee Foitzik Eschmann (kath.) und Pfr. Haru Vetsch (ref.) absolvieren. 

2023 wird es eine Pause geben und keine Zusatzausbildung stattfinden.

Die nächste Ausbildung startet im 2024. Weiter Informationen folgen auf dieser Website anfangs 2023.

Interessierte können ihr Interesse jetzt schon bei den entsprechenden kantonalen Fachstellen und bei der Ausbildungsleitung anmelden: ausbildungsleitung@kirchliche-heilpaedagogik.ch

Flyer Zusatzausbildung 2022

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Flyer Zusatzausbildung 2022 Heilpädagogischer Religionsunterricht
_Kirchliche Heilpaedagogik Zusatzausbild
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Gemeinde bauen und entwickeln heisst Kirche als Gemeinschaft von ganz unterschiedlichen Menschen entdecken und gestalten.

In unserer Kultur sind wir es uns gewohnt, Menschen an gesellschaftlich bedingten Normen zu messen. Diese Normen entscheiden dann darüber, was normal ist und was aus der Normalität herausfällt. Sie errichten gegenüber denen, die sie nicht erfüllen, oft unüberwindbare Barrieren. Sie bewirken Ausschlüsse und stempeln Menschen als «nicht normal» ab. Wir alle aber, ob behindert oder nicht, sind vielfältig und ver- schieden. Die Vision einer christlichen Gemeinde nimmt dies auf und beschreibt eine Gemeinschaft, zu der alle gehören sollen, die dazugehören wollen. Sie versteht sich im Bild des Paulus als ein Leib mit vielen gleich-wertigen und gleich-würdigen, aber ganz unterschiedlichen Gliedern. Vielfalt ist in der Vision der christlichen Gemeinde darum der Normalfall und kein Störfall.