Die Ausbildung umfasst von Januar bis November 2021 die Summe von 25 Tage. Darin sind auch alle persönlichen Vorbereitungen enthalten. Diese 25 Tage setzen sich zusammen aus:
Heilpädagogische Herausforderung: 3 Tage – 13. – 15. Januar 2022
Beziehung und Befähigung: 3 Tage – 10. – 12. März 2022
Unterricht inklusiv und konkret: 3 Tage – 19. – 21. Mai 2022
Diese 3 Grundmodule zusammen können auch von weiteren kirchlichen Mitarbeitenden besucht werden, die nicht die gesamte Zusatzausbildung absolvieren.
5 Einzeltage im Juni und August 2022
1. Kirchenjahr (11.6.2022)
Kirchenjahr als Chance für den heilpädagogischen Unterricht: Auf basale Art in kirchliche Feste eintauchen.
2. Umgang mit verhaltenseigene Kindern und Jugendlichen (18.6.2022)
Anspruchsvolle Situationen in Regelschule und Sonderschule meistern
3. Gottesdienst feiern und Abendmahl/Erstkommunion (21.6.2022)
Einführung in das Abendmahl und die Erstkommunion im ökumenischen heilpädagogischen Bereich.
4. Abschied/Trauer/Hoffnung (25.6.2022)
Umgang mit schwierigen Situationen, Abschiedsrituale, Glaube als Hoffnung erleben und teilen.
5. Kirchgemeinde/Pfarrei (27.8.2022)
Die Gemeinde als Ort der Inklusion wahrnehmen: Aufgabe und Chance der kirchlichen Heilpädagogik.
8 Lektionen Aug. - Okt. 2022
Unter Anleitung einer Praktikumslehrperson wird das bisher Gelernte ausprobiert und umgesetzt.
Das Unterrichtspraktikum schliesst mit einer qualifizier- ten Probelektion ab.
Teile der kompletten Zusatzausbildung sind die kurze schriftliche Lernprozess-Reflektion (3 Seiten) und ein Austausch in der Lerngruppe im November 2022.
Die Abschlussfeier mit Zertifizierung ist am
Samstag, 19. November 2022, Zürich, Predigerkirche
Trägerschaft:
Evangelisch-reformierte Kirche: Deutschschw. Kirchenkonferenz KIKO
Religionspäd. Fachgremium evang.-ref. Kirchen der Schweiz (RPF-EKS)
Römisch-katholische Kirche: Theologisch-pastorales Bildungsinstitut der deutschschweizerischen Bistümer (TBI)