ökumenische Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen M13 / Kirchliche Heilpädagogik

 Die ökumenische Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen/ Kirchliche Heilpädagogik vermittelt theologisch und religionspädagogisch ausgebildeten Mitarbeitenden fachliches Wissen und praktische Fähigkeiten für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen sowie Grundlagen für eine inklusive Religionspädagogik in Pfarreien und Kirchgemeinden.

 

Die Ausbildung hat zum Ziel, den Religionsunterricht in heterogenen Gruppen kreativ zu gestalten, schülerzentriert zu planen, achtsam durchzuführen und sorgfältig auszuwerten. Sie vermittelt Knowhow für die Gestaltung integrativer Feiern, sie fördert die Teamarbeit und Vernetzung.

 

Die Zusatzausbildung ist als Modul 13 Heilpädagogischer Religionsunterricht im Baukasten Katechese und kirchliche Jugendarbeit von ForModula akkreditiert. Die Kursinhalte entsprechen den Lernzielen von Modul 13 (200 Lernstunden).

Nächste Ausbildung startet eventuell 2026

2021, 2022 und 2024/2025 konnten rund 70 Religionslehrpersonen aus der ganzen deutschsprachigen Schweiz diese ökumenische  Zusatzausbildung unter der ökumenischen Ausbildungsleitung von Dorothee Foitzik Eschmann (kath.) und Pfr. Haru Vetsch (ref.) absolvieren. 

 

Die aktuelle Ausbildung 2024 dauert noch bis 2025 und wird von Pfr. Haru Vetsch geleitet. 

 

Ob es 2026 eine weitere Zusatzausbildung geben wird, entscheidet sich Ende 2024. Einen Einblick in den Kurs gibt der Flyer der laufenden Ausbildung. (Siehe unten) 

Flyer Zusatzausbildung 2024

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Flyer Zusatzausbildung 2024 Heilpädagogischer Religionsunterricht
Heilpaedagogische Zusatzausbildung 2024-
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Gemeinde bauen und entwickeln heisst Kirche als Gemeinschaft von ganz unterschiedlichen Menschen entdecken und gestalten.

In unserer Kultur sind wir es uns gewohnt, Menschen an gesellschaftlich bedingten Normen zu messen. Diese Normen entscheiden dann darüber, was normal ist und was aus der Normalität herausfällt. Sie errichten gegenüber denen, die sie nicht erfüllen, oft unüberwindbare Barrieren. Sie bewirken Ausschlüsse und stempeln Menschen als «nicht normal» ab. Wir alle aber, ob behindert oder nicht, sind vielfältig und ver- schieden. Die Vision einer christlichen Gemeinde nimmt dies auf und beschreibt eine Gemeinschaft, zu der alle gehören sollen, die dazugehören wollen. Sie versteht sich im Bild des Paulus als ein Leib mit vielen gleich-wertigen und gleich-würdigen, aber ganz unterschiedlichen Gliedern. Vielfalt ist in der Vision der christlichen Gemeinde darum der Normalfall und kein Störfall.