2021, 2022 und 2024/2025 konnten rund 70 Religionslehrpersonen aus der ganzen deutschsprachigen Schweiz diese ökumenische Zusatzausbildung unter der ökumenischen Ausbildungsleitung von Dorothee Foitzik Eschmann (kath.) und Pfr. Haru Vetsch (ref.) absolvieren.
Die aktuelle Ausbildung 2024 dauert noch bis 2025 und wird von Pfr. Haru Vetsch geleitet.
Ob es 2026 eine weitere Zusatzausbildung geben wird, entscheidet sich Ende 2024. Einen Einblick in den Kurs gibt der Flyer der laufenden Ausbildung. (Siehe unten)
Gemeinde bauen und entwickeln heisst Kirche als Gemeinschaft von ganz unterschiedlichen Menschen entdecken und gestalten.
In unserer Kultur sind wir es uns gewohnt, Menschen an gesellschaftlich bedingten Normen zu messen. Diese Normen entscheiden dann darüber, was normal ist und was aus der Normalität herausfällt. Sie errichten gegenüber denen, die sie nicht erfüllen, oft unüberwindbare Barrieren. Sie bewirken Ausschlüsse und stempeln Menschen als «nicht normal» ab. Wir alle aber, ob behindert oder nicht, sind vielfältig und ver- schieden. Die Vision einer christlichen Gemeinde nimmt dies auf und beschreibt eine Gemeinschaft, zu der alle gehören sollen, die dazugehören wollen. Sie versteht sich im Bild des Paulus als ein Leib mit vielen gleich-wertigen und gleich-würdigen, aber ganz unterschiedlichen Gliedern. Vielfalt ist in der Vision der christlichen Gemeinde darum der Normalfall und kein Störfall.
Trägerschaft:
Evangelisch-reformierte Kirche: Deutschschw. Kirchenkonferenz KIKO
Religionspäd. Fachgremium evang.-ref. Kirchen der Schweiz (RPF-EKS)
Römisch-katholische Kirche: Theologisch-pastorales Bildungsinstitut der deutschschweizerischen Bistümer (TBI)