Diese 3 Grundlagensequenzen  zusammen (nicht einzeln) können auch von weiteren kirchlichen Mitarbeitenden besucht werden, die nicht die gesamte Zusatzausbildung absolvieren.

Einführung in die Heilpädagogik

4 Tage: 11. – 14. Januar 2024

 

Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen und unterschiedlichen Ressourcen besuchen den Religionsunterricht und kirchliche Anlässe. Wie können wir ihrer Vielfalt gerecht werden und individuelle Aneignung ermöglichen?

Heilpädagogisches Denken und Handeln beginnen mit sorgfältigem Wahrnehmen der Einzelnen, ihrer Stärken und ihrer Beeinträchtigungen. Wie gelingen Förderung und Befähigung, wie gestalten wir lebendige Beziehungen?

Schöpfung und Vielfalt - Theologische Themen

2 Tage: 15.-16. März 2024

 

Verhaltensauffälligkeiten und Beeinträchtigungen verunsichern. Wie kann eine Lehrperson mit der eigenen Unsicherheit umgehen und einen hoffnungsvollen, ressourcenorientierten Zugang zur Vielfalt entwickeln.

 

Neben Impulsen zur Reflexion des eigenen Glaubens bietet diese Einheit eine fundierte theologische Auseinandersetzung mit der Schöpfungslehre, zum Umgang mit Brüchen und Scheitern durch Jesus von Nazareth sowie mit Ansätzen der Hoffnung.

Unterricht inklusiv und konkret

3 Tage: 2.-4. Mai 2024

 

Wie können wir auf die Einzelnen eingehen, ohne die Gruppe aus dem Blick zu verlieren?

Grundlagen der schulischen Heilpädagogik und -didaktik, sowie Impulse aus der Religionsdidaktik angesichts von Heterogenität unterstützen beim Planen und Gestalten des Unterrichts. 

Verschiedene Aneignungsmöglichkeiten, das Elementarisieren und Differenzieren im Umgang mit der frohen Botschaft ermöglichen einen inklusiven Unterricht. 

Wie gelingt es, in leichter Sprache - aber auch jenseits von Sprache - zu kommunizieren?

Einführungen in die unterstützte Kommunikation sowie zur basalen Stimulation in Liturgie und Religionsunterricht bieten das nötige Rüstzeug. 

Kursleitung

  • Pfr. Haru Vetsch, Kirchlicher Heilpädagoge, Fachstelle Integration für Kinder und Jugendliche mit einer Beeinträchtigung der evang. Landeskirche Thurgau 
  • Dozierende und Fachpersonen unterrichten wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert. 

Kursort: Zentrum Rämismühle

Das christliche Zentrum Rämismühle ist ein schöner und zentraler Ort für unseren Kurs.

Gemessen an der Anreise von Bern / Zürich / St.Gallen ist es der Ort mit der geringsten Anreisezeit (79Min im Durchschnitt - Umsteigen in Winterthur - dann noch 15 Min)

Es hat einfache Zimmer mit Dusche und WC. 

Anreise

Routenplaner für Ihre Anfahrt

Routenplaner, bitte hier klicken

 

Anreise mit dem ÖV

SBB-Linie Winterthur-Rapperswil (S26), Station "Rämismühle-Zell". Vom Bahnhof aus ist der Weg zum ZENTRUM RÄMISMÜHLE mit Wegweisern ausgeschildert. Der Empfang befindet sich im Haus Bethel, Mühlestrasse 8. Achtung: Die SBB-Station Rämismühle-Zell ist nicht bedient und hat auch keine Telefonkabine.

SBB Fahrplan, bitte hier klicken